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Gaki76

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Freitag, 3. Oktober 2014, 19:46

Autosalon Paris 2014

Publikumspremieren für die Modelle Giulietta Sprint und MiTo Junior
Für Fans leistungsstarker Cabriolets: der neue Alfa Romeo 4C Spider



Zusammenfassung

Alfa Romeo präsentiert sich auf der Mondial de l’Automobile in Paris (4. bis 19. Oktober 2014) betont sportlich. Schon das Design des Messestandes im Stil einer kurvenreichen Landstraße symbolisiert die Emotionen und die Eigenschaften, mit denen die Fahrzeuge der Traditionsmarke seit mehr als einem Jahrhundert begeistern. Mit außergewöhnlicher Agilität, überlegener Leistung und hohem Sicherheitsstandard war ein Alfa Romeo schon immer deutlich mehr als nur ein Transportmittel.

Ein Schwerpunkt im Angebot zum Pariser Autosalon ist die Premiere des Alfa Romeo Giulietta Sprint. Das neue Modell wird begleitet von seinem historischen Vorgänger aus dem Jahr 1954. Bei aller Ähnlichkeit im auf Handlichkeit und Spurtvermögen ausgelegten Konzept ist der neue Alfa Romeo Giulietta Sprint eine durch und durch moderne Interpretation des legendären Coupés. Zur Ausstattung gehören unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Loch-Design, eine Sport-Heckschürze, vergrößerte Endrohre der Abgasanlage sowie Karosseriedetails in glänzendem Anthrazit. Im Innenraum bietet das Modell unter anderem neu gestaltete Sitzbezüge in Stoff und Alcantara mit roten Kontrastnähten und Sprint Logo an den Kopfstützen sowie Verkleidungen in Kohlefaser-Optik.

Triebwerksseitig steht für den Alfa Romeo Giulietta Sprint auch der brandneue Turbobenziner 1.4 16V MultiAir zur Verfügung. Der 110 kW (150 PS) leistende Vierzylinder ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und einen Null-auf-100-Sprint in 8,2 Sekunden. Dennoch beträgt der Durchschnittsverbrauch nur 5,6 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von niedrigen 129 Gramm pro Kilometer entspricht.

Der auf dem Pariser Autosalon ausgestellte Alfa Romeo Giulietta Sprint ist in der markanten Farbe Rosso Alfa lackiert und mit dem Turbodiesel 2.0 16V JTDM ausgerüstet, der ebenfalls 110 kW (150 PS) zur Verfügung stellt.

Zweites Highlight ist der neue Alfa Romeo MiTo Junior, der als Einsteigerversion in der Tradition des Giulia GT 1300 Junior von 1966 steht. Wie sein historischer Vorgänger überzeugt auch der neue Alfa Romeo MiTo Junior mit Details, die eigentlich Kennzeichen leistungsstärkerer Fahrzeuge sind. Das auf der Pariser Messe ausgestellte Modell zeigt die Karosseriefarbe Grigio Antracite.

Unumstrittener Star des Messestandes ist der Alfa Romeo 4C Spider, der in Paris als Vorschau gezeigt wird. Die Cabriolet-Variante des vielfach preisgekrönten Alfa Romeo 4C bietet einen Ausblick auf Styling-Details der Serienversion, die planmäßig ab Jahresbeginn 2015 zu haben sein wird. So bildet die Karosseriefarbe, ein Dreischichtlack in Bianco Madreperla, einen spektakulären Kontrast zum schwarzen Fußboden des Messestandes. Das daneben ausgestellte Coupé ist in Rosso Competizione lackiert, ebenfalls ein Dreischicht-Lack mit besonderem Tiefenglanz.

Abgerundet wird die Präsentation von Alfa Romeo auf dem Pariser Autosalon durch die Quadrifoglio Verde Varianten der Modelle Giulietta und MiTo. Beide stehen für pures Fahrvergnügen, leistungsstarke Motoren und atemberaubendes Design in konzentrierter Form. Das Quadrifoglio Verde im Namen der beiden neuen Modelle ist eine Reminiszenz an einen Glücksbringer aus der Anfangszeit der Motorsporthistorie von Alfa Romeo. 1923 feierte die Marke beim legendären Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien den ersten Sieg. Ugo Sivocci kreuzte im Alfa Romeo RL als Erster die Ziellinie – auf der Motorhaube hatte er ein vierblättriges Kleeblatt aufgemalt. Seitdem ziert das markante Symbol die weltweit erfolgreichen Rennwagen und die sportlichsten Serienfahrzeuge der Marke.

Der neue Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde zieht sein überlegenes dynamisches Potenzial aus einer leistungsgesteigerten Variante des Turbomotors. Wie beim Alfa Romeo 4C auch, produziert der komplett aus Leichtmetall gefertigte Vierzylinder aus dem für die Marke legendären Hubraum von 1.750 Kubikzentimeter nun 176 kW (240 PS). Und ebenfalls in Analogie zu dem zweisitzigen Coupé ist das Triebwerk kombiniert mit dem Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT, das sechs Gänge zur Verfügung stellt.

Auch das neue Topmodell der Baureihe Alfa Romeo MiTo trägt als Symbol der dynamischen Eigenschaften die traditionsreiche Bezeichnung Quadrifoglio Verde im Namen. Sein Triebwerk ist ein brandneuer 1,4-Liter-Turbobenziner mit MultiAir Ventilsteuerung, der 125 kW (170 PS) bei 5.500 Kurbelwellenumdrehungen leistet und ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmeter bei 2.500 Touren zur Verfügung stellt. Im zuschaltbaren Betriebsmodus Dynamic steigt dieser Wert sogar auf 250 Nm. Mit einer spezifischen Leistung von 124 PS pro Liter Hubraum gehört der 1.4 16V MultiAir zu den leistungsstärksten Motoren seiner Hubraumklasse. Kombiniert ist der Vierzylinder erstmals mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT mit sechs Gängen. Zusammen mit dem Leistungsgewicht des Fahrzeugs von nur 6,7 Kilogramm pro PS ist dieses Getriebe verantwortlich für den Sportwagencharakter des neuen Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde.

Besucher des Pariser Autosalons können sich am Stand von Alfa Romeo darüber hinaus über das Angebot von FGA Capital informieren, die Marke der Fiat Chrysler Automobiles Group für individuelle Fahrzeug-Finanzierungsprogramme. Für Kurzweil sorgt außerdem eine „Drive Experience“ mit einem großen LED-Bildschirm.


Alfa Romeo Giulietta Sprint – Weltpremiere für neue Modellvariante mit traditionellem Namen

Serienmäßig mit 150-PS-Turbobenziner und 17-Zoll-Leichtmetallrädern
Historischer Vorgänger markierte 1954 den Aufbruch in neue Epoche


Vor exakt 60 Jahren läutete der Alfa Romeo Giulietta Sprint eine neue Ära bei der italienischen Traditionsmarke ein. Das beinahe schon zierliche Coupé, dessen 1,3-Liter-Vierzylindermotor mit Rennsport-Technologie aufwartete, markierte für Alfa Romeo den Wandel vom Produzenten exklusiver und handgefertigter Luxussportwagen zum Großserienhersteller. Das Sprint genannte, von Bertone ge-zeichnete Coupé erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h und begründete als Symbol italienischer Automobilbaukunst außerdem die Fahrzeugklasse Gran Turismo.

In den 1950er Jahren war der Alfa Romeo Giulietta Sprint eines der ersten Traumautos, das sich auch der durchschnittlich verdienende Sportwagenfan leisten konnte. An diese Tradition knüpft die 2014er Neuauflage dieses legendären Modells an, das auf dem Pariser Autosalon als Weltpremiere gezeigt wird.

Styling
Der neue Alfa Romeo Giulietta Sprint unterscheidet sich bereits äußerlich von den anderen Versionen der Modellreihe. Neben den silber lackierten 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünf-Loch-Design (optional auch in 18 Zoll) fallen besonders die dunkel hinterlegten Scheinwerfer sowie die in glänzendem Schwarz gehaltenen Einfassungen der Nebelscheinwerfer, Querstreben des Kühlergrills, Türgriffe und Abdeckkappen der Außenspiegel sowie die dunklen Fensterrahmen und getönten hinteren Fensterscheiben auf. Zur exklusiven Ausstattung gehören im grundsätzlich schwarz gehaltenen Innenraum neue Sitzbezüge in einer Kombination aus Stoff und Alcantara. Rote Nähte und der Schriftzug Sprint an den Kopfstützen sorgen für optische Akzente. Der Rahmen der Armaturentafel und die Türverkleidungen weisen Kohlefaser-Optik auf. Zur Serienausstattung gehören außerdem das Lederlenkrad mit roten Kontrastnähten, der schwarze Dachhimmel und die spezifischen Fußmatten.

Motoren und Getriebe
Käufer des Alfa Romeo Giulietta Sprint haben die Wahl zwischen zwei modernen und leistungsstarken Motoren. Komplett neu ist der Vierzylinder-Turbobenziner 1.4 16V MultiAir, der 110 kW (150 PS) leistet. Die Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und das Sprintvermögen – in 8,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 – stehen für das hohe Potenzial dieses Triebwerks. Der Durchschnittsverbrauch von nur 5,6 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von niedrigen 129 Gramm pro Kilometer entspricht, unterstreicht gleichzeitig die Umweltfreundlichkeit des neuen Motors.

Diesen Spagat zwischen hoher Leistung und niedrigem Verbrauch erreicht der Motor 1.4 16V MultiAir durch die revolutionäre Steuerung der Einlassventile. Sie werden unter Verzicht auf eine herkömmliche Nockenwelle elektrohydraulisch betätigt und ermöglichen auf diese Weise eine hocheffiziente Kontrolle der Verbrennungsabläufe im Zylinder. Die MultiAir Technologie kann mit geringem Aufwand auf nahezu alle Benzin-Triebwerke appliziert werden. MultiAir steht außerdem für die Downsizing-Strategie bei Alfa Romeo, also die Verwendung von leistungsstarken Turbomotoren mit vergleichsweise geringem Hubraum.

Alternativ steht in Deutschland für den Alfa Romeo Giulietta Sprint eine 110 kW (150 PS) starke Variante des Turbodiesels 2.0 16V JTDM zur Wahl.

Ausstattung
Serienmäßig bietet der neue Alfa Romeo Giulietta Sprint unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Loch-Design, Sport-Heckschürze, vergrößerte Endrohre der Abgasanlage, Sitzbezüge in Stoff und Alcantara mit roten Kontrastnähten und Sprint Logo an den Kopfstützen, exklusive Cockpit-Verkleidungen in Kohlefaser-Optik, Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control), Einparksensoren hinten und Zweizonen-Klimaautomatik.

Auf Wunsch steht für den neuen Alfa Romeo Giulietta Sprint darüber hinaus eine Vielzahl von zusätzlichen Ausstattungsdetails zur Verfügung. Dazu zählt auch das Infotainmentsystem Uconnect mit 5,0 oder 6,5 Zoll (12,7 bzw. 16,5 Zentimeter) großem Touchscreen. Das System bietet eine Bluetooth-Freisprechanlage inklusive Sprachsteuerung für Mobiltelefone und die digitalen Eingänge AUX-IN und USB für externe Musikspeicher. Darüber hinaus lässt sich der Funktionsumfang der Uconnect-Anlage mit 6,5-Zoll-Bildschirm um ein Navigationssystem mit 3D-Bird’s-Eye-Ansicht, progressiver Routenführung und Sprachsteuerung erweitern. Beide Systeme wurden in Zusammenarbeit mit re-nommierten Partnern entwickelt: Harman und Here Auto im Falle des Uconnect mit 6,5-Zoll-Monitor, Continental beim Uconnect 5,0 Zoll.












Der neue Alfa Romeo MiTo Junior – Einsteigerversion mit sportlichen Genen

Serienmäßig mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern und Uconnect Audioanlage
Zwei Benziner stehen zur Wahl: 0.9 Liter TwinAir und 1.4 Liter 8V verfügbar


Der Alfa Romeo Giulia GT 1300 Junior war ab 1966 ein Verkaufsschlager. Der „kleine Bertone“ kombinierte den Fahrspaß eines Sportwagens mit niedrigen Kosten. Diese sportlichen Gene trägt auch der Alfa Romeo MiTo Junior in sich, die speziell für die jungen Fans der Marke konzipierte, jetzt auf dem internationalen Autosalon in Paris erstmals vor Publikum gezeigte Einsteigerversion der erfolgreichen Baureihe.

Styling
Seine sportliche Seele demonstriert der neue Alfa Romeo MiTo Junior unter anderem mit weiß lackierten 17-Zoll-Leichtmetallrädern, Sport-Heckschürze, verchromtem Endrohr, weiß lackierten Abdeckkappen der Außenspiegel sowie in satiniertem Chrom gehaltenen Außentürgriffen und Rahmen der Scheinwerfer und Heckleuchten. Ein Sticker mit dem spezifischen Logo Junior kennzeichnet das neue Modell zusätzlich.

Im Innenraum bietet der Alfa Romeo MiTo Junior exklusive Sportsitze mit weißen Kontrastnähten, ein neu gestaltetes Lenkrad, Fußmatten mit Logo Junior sowie Leder-Schaltknauf und Leder-Handbremsgriff. Die ganz in schwarz gehaltene Armaturentafel sorgt ebenso für sportliche Atmosphäre im Cockpit wie die In-strumente mit weißen Anzeigen.

Ausstattung
Im Einklang mit seinem sportlichen Charakter und seinen hohen Fahrleistungen ist der neue Alfa Romeo MiTo Junior serienmäßig (länderspezifisch) zusätzlich mit Details wie einer Zweizonen-Klimaanlage, getönten Fensterscheiben, Nebelscheinwerfern, Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control), Sitzen mit Lordosenstütze, Leder-Lenkrad mit Fernbedienungstasten für die Audioanlage und Spoiler ausgestattet.

Auch in Sachen Infotainment setzt der Alfa Romeo MiTo Junior Maßstäbe in seinem Segment. Serienmäßig an Bord ist ein Uconnect System mit fünf Zoll (12,7 Zentimeter) großem Touchscreen. Bluetooth-gestützte Integration von Smartphones und externen Datenträgern, MP3-Player mit USB- und AUX-IN-Anschluss, SMS-Vorlesefunktion und Fernbedienungstasten am Lenkrad gehören zu den Funktionen des Systems. Auf Wunsch ist außerdem eine HiFi-Anlage von Bose mit acht Lautsprechern und Subwoofer lieferbar.

Motoren und Getriebe
Für den neuen Alfa Romeo MiTo Junior stehen zwei effiziente Benzin-Motoren zur Wahl. Ein technisches Meisterstück ist der Zweizylinder-Turbobenziner 0.9 Turbo TwinAir, der 72 kW (105 PS) bei einer Drehzahl von 5.500 und ein maximales Drehmoment von 145 Newtonmeter bei 2.000 Touren produziert. Einer Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h und einem Wert von 11,4 Sekunden für den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h stehen sehr niedrige Verbrauchswerte gegenüber. In Deutschland steht außerdem eine Variante des 1,4-Liter-Benziners mit 57 kW (78 PS) zur Wahl.












Alfa Romeo 4C Spider – Vorschau auf die Cabriolet-Version des Supersportwagens

Design-Konzept als Technologieträger für Serienproduktion ab 2015
Kohlefaser-Chassis, Turbomotor und Doppelkupplungsgetriebe


Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Auto-Salon im Frühjahr 2014 ist in Paris der Alfa Romeo 4C Spider wiederum als Vorpremiere zu sehen. Die Cabriolet-Studie des vielfach preisgekrönten Supersportwagens Alfa Romeo 4C stellt einen weiteren Zwischenschritt im Hinblick auf den für Anfang 2015 geplanten Start der Serienproduktion dar.

Die Fahrzeugkategorie der Spider hat in der Historie von Alfa Romeo stets eine wichtige Rolle gespielt als direkteste und emotionalste Form, ein Auto zu erleben. Die jüngste Evolution dieses Konzeptes ist der Alfa Romeo 4C Spider. Wie alle seine Vorgänger steht er für atemberaubendes Design, kraftvolle Motoren und herausragendes Fahrvergnügen.

Der in Paris als Vorpremiere gezeigte Alfa Romeo 4C Spider verkörpert darüber hinaus exakt die charakteristischen Eigenschaften, die das Coupé zur neuen Marken-Ikone gemacht haben und tief in der DNA von Alfa Romeo verwurzelt sind: Leistung, italienischer Stil und technische Innovationen für dynamischen und sicheren Fahrspaß.

Design
Die Spider von Alfa Romeo zählen zu den schönsten Fahrzeugen in der Historie des Automobils. Beispiele dafür sind der Giulietta Spider aus den 1950er Jahren, der meist als Duetto bezeichnete Spider, der an der Seite von Dustin Hoffman im Kinohit „Die Reifeprüfung“ (1967) zu Weltruhm kam, und der beeindruckende Alfa Romeo 8C Spider (2008). In dieser Tradition steht der zweisitzige Alfa Romeo 4C Spider. Mit atemberaubendem Design – entworfen vom Alfa Romeo Centro Stile –, Monocoque aus Kohlefaser und leistungsstarkem Mittelmotor verkörpert er die technische Kompetenz der Marke in Reinkultur.

Ein sofort ins Auge fallendes Detail des Konzeptfahrzeugs ist der in drei Schichten aufgebaute Lack in Bianco Madreperla, der mit Tiefe und Glanz die beinahe skulpturenhaften Linien der Karosserie besonders hervorhebt. Exklusive Hightech-Komponenten sind der aus Kohlefaser gefertigte Rahmen der Windschutzscheibe und die ebenfalls aus Kohlefaser gebackene Abdeckung des Überrollbügels. Das Streben nach neuen Design-Lösungen ist auch bei den Hauptscheinwerfern und den Felgen zu erkennen. Die Leichtmetallräder im Format 18 Zoll für die Vorderachse und 19 Zoll hinten sind aus vollem Aluminium gefräst und mit speziellen Niederquerschnittsreifen von Pirelli bestückt.

Innenraum
Innovative Materialien bestimmen Form und Funktion auch im Innenraum. Die für die Fertigung der Fahrgastzelle verwendete Kohlefaser ist an vielen Stellen bewusst sichtbar geblieben, um die Anmutung von Hightech, Leichtbau und Exklusivität zu unterstreichen. Für Fahrspaß ohne Grenzen haben die Alfa Romeo Designer außerdem eine exklusive Lederausstattung gewählt, die in der Tradition feinster italienischer Handwerkskunst steht.

Abmessungen und Aerodynamik
Die Vorserienversion des Alfa Romeo 4C Spider hat eine Länge von rund vier Meter, der Radstand ist kürzer als 2,40 Meter. Damit ist der Zweisitzer kompakt und verspricht ein sehr agiles Fahrverhalten. Die Designer haben eine Karosserie entwickelt, die nicht nur eine effiziente Aerodynamik aufweist und bei hohen Geschwindigkeiten die Fahrstabilität durch vom Luftstrom erzeugten Abtrieb erhöht. Darüber hinaus ist es ihnen gelungen, die Luftverwirbelungen im Cockpit bei geöffnetem Verdeck zu minimieren. Der Komfort der Passagiere wird dadurch auch bei hohem Tempo nicht beeinträchtigt.

Geringe Gewichtszunahme dank Hightech-Materialien
Aufgrund ihrer speziellen Karosseriestruktur – der Dachausschnitt erfordert Verstärkungen an anderer Stelle – sind Cabriolets etwas schwerer als die als Basis dienenden Coupés oder Limousinen. Auch das Gewicht des Alfa Romeo 4C Spider Konzept ist im Vergleich zum Alfa Romeo 4C leicht erhöht. Den Designern ist es allerdings gelungen, das Gesamtgewicht unterhalb von 1.000 Kilogramm zu halten. Realisiert wurde dies unter anderem durch das Ersetzen der Heckscheibe aus Glas durch ein Karosserieelement aus speziellem glasfaserverstärktem Kunststoff (SMC), das Kopfstützen und Überrollbügel nach hinten abschließt. SMC ist mit einem spezifischen Gewicht von rund 1,5 Gramm pro Kubikzentimeter deutlich leichter als Stahl (ca. 7,8 g/cm3) oder sogar Aluminium (ca. 2,7 g/cm3), lässt sich aber in wesentlich komplexere Formen pressen und wird bei kleineren Kollisionen nicht deformiert. SMC ist darüber hinaus sehr widerstandsfähig gegen Chemikalien oder Luftverschmutzung und wirkt geräuschdämmend, erhöht also den akustischen Komfort an Bord.

Abgasanlage aus Titan und Kohlefaser
Die Studie des Alfa Romeo 4C Spider ist mit einer Abgasanlage von Akrapovic ausgerüstet, einer im professionellen Motorrad-Rennsport (unter anderem MotoGP, Superbike, Supersport, Motocross und Enduro) erfolgreichen Marke. Die zweistufig arbeitende Anlage ist aus dem sehr leichten Hightech-Metall Titan sowie Kohlefaser hergestellt. Kern des Systems ist eine elektrisch gesteuerte Klappe im Abgasstrom. Mittels drahtlos aus dem Cockpit per Knopfdruck ausgelöstem Signal öffnet sich das Ventil. Dadurch wird die Leistungsentfaltung weiter verbessert, außerdem kommt der charakteristische Sound des Turbomotors noch besser zur Geltung.

Hohe Fahrleistungen durch Turbomotor und Doppelkupplungsgetriebe
Als Antriebsquelle für den Alfa Romeo 4C Spider dient der Vierzylinder-Turbomotor aus dem Coupé. Das Triebwerk mit einem Hubraum von rund 1.750 Kubikzentimeter verfügt über einen Motorblock aus Aluminium – Gewichtsersparnis im Vergleich zu konventionellem Grauguss rund 22 Kilogramm – sowie spezifische Ansaug- und Auspuffkrümmer. Zu den innovativen Komponenten des Hochleistungsmotors gehören außerdem Benzin-Direkteinspritzung, variable Ventilsteuerung auf Einlass- und Auslassseite, Turbolader sowie eine spezielle Strategie der Überschneidung von Ventilöffnungszeiten (Fachbegriff „Scavenging"), um ein verzögerungsfreies Ansprechen des Turboladers sicher zu stellen. Das berüchtigte „Turbo-Loch" wird so wirkungsvoll eliminiert.

Der Turbomotor ist kombiniert mit dem Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT, das mit geringem Gewicht und hoher Schaltgeschwindigkeit Maßstäbe setzt. Der Fahrer kann die Gänge auch mit Schaltwippen am Lenkrad wechseln.
Bereits in der Vorserienversion bietet der Alfa Romeo 4C Spider überlegene Fahrleistungen, die auf einem Niveau mit dem Coupé liegen.

Wie die aktuellen Serienfahrzeuge von Alfa Romeo ist die Studie mit der elektronischen Fahrdynamikregelung Alfa Romeo DNA ausgestattet. Mit ihrer Hilfe kann der Fahrer das Temperament des Spider an seine Vorlieben anpassen. Zusätzlich zu den drei Standardeinstellungen DYNAMIC, NATURAL und ALL WEATHER steht ein vierter Betriebsmodus zur Verfügung. In der Stufe RACE wird das Fahrerlebnis zum Beispiel auf einer Rennstrecke noch intensiver.

Fahrwerk
In Ergänzung zu Motorleistung und Fahrdynamikregelung ist auch das Sportfahrwerk des Alfa Romeo 4C Spider Konzept auf extrem dynamisches Fahrverhalten nicht nur auf der Rennstrecke ausgelegt. Die spezifische Abstimmung von Federn, Stoßdämpfern und Stabilisatoren bietet ein ebenso berauschendes Fahrerlebnis wie das preisgekrönte Coupé Alfa Romeo 4C.





Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurt, im Oktober 2014

Quelle